Der 19-prozentige Mehrwertsteuersatz auf Speisen belastet die Gastronomie sehr. Die DEHOGA k\u00e4mpft daher Seite an Seite mit Wirten und Gastronomen, damit Genuss, Gemeinschaft und vor allem Lebensqualit\u00e4t erhalten bleiben!<\/p>
B\u00fcrokratieabbau und Senkung der Mehrwertsteuer auf 7% sind nur Teile der Anliegen. Nicht nur die Branche profitiert davon, sondern letztendlich auch jeder einzelne Gast durch faire Preise.<\/p>"},"id":"6a8bae75-694e-4d15-8276-e724678c1b3d","isHidden":false,"type":"text"},{"content":{"text":"
Fakt ist, <\/strong>dass rund die H\u00e4lfte der Bev\u00f6lkerung aufgrund der erh\u00f6hten Mehrwertsteuer seltener ins Restaurant geht (INSA Umgrage im Dez. 2024). <\/p>"},"id":"3c0347be-08e7-4426-aa28-13e268d2351a","isHidden":false,"type":"text"},{"content":{"text":" Wirtsh\u00e4user und Gatronomien geh\u00f6ren zu unserer Kultur und machen uns vielf\u00e4ltig und einzigartig. Kantinen und soziale Einrichtungen sind ebenso wichtig f\u00fcr das Zusammenleben. Wir m\u00f6chten, dass Essen f\u00fcr jede\/n erschwinglich bleibt, unabh\u00e4ngig vom Einkommen.<\/p>"},"id":"66e8d3a5-dae3-412b-8e80-a520dabceee1","isHidden":false,"type":"text"},{"content":{"text":" Derzeit arbeiten deutschlandweit rund 2,2 Millionen Menschen in der Branche. Diese Arbeitspl\u00e4tze m\u00fcssen gesichert werden, Betriebe und somit auch die Arbeitgeber der Besch\u00e4ftigten sollen erhalten bleiben. <\/p> Der reale Umsatz zeigt jedoch das Gegenteil von dem, was gew\u00fcnscht ist: in der Gastronomie wird der reale Umsatz 2024 voraussichtlich 2,1% niedriger sein als 2023 (Statistisches Bundesamt, 2025). Jeder dritte Betrieb f\u00fcrchtet sogar, in 2025 in die Verlustzone zu rutschen. Erschreckende Zahlen, die auf ein steigendes Wirtshaussterben schlie\u00dfen lassen.<\/p> Mit 7% Mehrwertsteuer k\u00f6nnen faire Preise f\u00fcr die G\u00e4ste m\u00f6glich gemacht werden. Seit 2022 sind die Arbeitskosten um 31,5% gestiegen (Statistisches Bundesamt). Aber nicht nur das. Steigende Energiekosten von 29,3%, erh\u00f6hte Lebensmittelpreise +25,9% und auch alkoholfreie Getr\u00e4nke sind seit Januar 2022 um 27,4% teurer geworden (Statistisches Bundesamt). <\/p> Allein die Kosten f\u00fcr Personal und Waren machen 60%-70% des Umsatzes aus. <\/p> Die 7% halfen bis Ende 2023 genau diese Kosten abzufedern. <\/p>